BARF und Krankheit

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Wenn ein Tier ernsthaft krank wird, dann stellt es einen Tierbesitzer ernährungstechnisch vor große Herausforderungen. 

Die Futtermittelindustrie stellt viele Diätfutter zur Auswahl, aber diese werden nicht immer vertragen, da sie um den Bedarf zu decken und um lange zu halten, viele Zusatzstoffe beinhalten.

Bei BARF ist es so, dass man die tägliche Fütterung individuell an das jeweilige Stadium einer Erkrankung bedarfsdeckend anpassen kann ohne das Verdauungssystem durch viele Zusatzstoffe zu belasten. Hierzu ist natürlich eine Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Therapeuthen und mir von Nöten, da es für mich wichtig ist, so viele Informationen wie möglich über das Krankheitsstadium zu erhalten. Denn nur so kann ich einen genau passenden Plan für Ihre kranke Fellnase erstellen.

Es kann natürlich auch nötig sein das Futter zu kochen.

Selbstgemachtes Futter kann zum Beispiel bei chronischer Niereninsuffizienz, Leberproblemen, Diabetes, Allergien, Leishmaniose, Krebserkrankung,  exokriner Bauchspeicheldrüseninsuffizienz und vielen anderen Erkrankungen hilfreich sein. Das Futter kann in diesen Fällen individuell angepasst werden.

Auch gibt es viele Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter, die man in die Fütterung einbauen kann, damit es Ihrem Tier besser geht.

Natürlich ersetzt die artgerechte Ernährung keinen Besuch beim Tierarzt und ist auch kein Allheilmittel, aber sie kann einen positiven Einfluss auf die Genesung haben.